Die Mobilitätswende ist im vollen Gange und die meisten Autohersteller sind mittlerweile auf den Zug der Elektromobilität aufgesprungen. Dabei gibt es natürlich sehr viele Dinge zu beachten, um auf dem Markt auch bestehen zu können. Derweil hat sich der Volkswagen Konzern mit der Materie tief auseinandergesetzt. Man hat nun festgestellt, dass es nicht reicht, wenn man sich Batterien Zellfabriken erschließt, sondern man muss auch noch tiefer in die Lieferkette eindringen. Denn um die Batterien herzustellen, benötigt man erstmal  Rohstoffe. 

Daher hat sich der Volkswagen Konzern auf den Weg nach Kanada gemacht. Dort gibt es genügend Ressourcen, die für die Herstellung von Batterien notwendig sind. Auch der Bundeskanzler Olaf Scholz war vor kurzem in Kanada und vermutet in Kanada einen starken, langfristigen Partner, wenn nicht den Global Player auf dem Energiesektor Markt. Hört sich nach einer rosigen Zukunft für Kanada an und sollte auch von Investoren nicht außer Acht gelassen werden. 

Mit dem steigenden Interesse an Rohstoffen aus Kanada, werden die Unternehmen dort auch für Investoren aus dem Ausland noch attraktiver. Zumal eine große Versorgung für die Automobilhersteller sehr wichtig ist, da Rohstoffe den natürlichen Drang haben, irgendwann zur Neige zu gehen. So auch bei Kobalt, essentiell zur Herstellung von Batterien. Es ist also nur zukunftsorientiert, dass Volkswagen sich in die Zusammenarbeit mit einem Hersteller stürzt. 

Es gibt aber auch Experten, die sagen, dass die Elektromobilität auf Dauer keine Zukunft hat und auch nicht dafür geeignet ist, das Pariser Klimaabkommen auf Dauer zu erreichen. Man merkt das auch in dem Fall daran, dass die großen Hersteller auch weitere Investitionsmöglichkeiten in anderen Antriebsmöglichkeiten suchen. So wird Wasserstoff immer noch sehr hoch gehandelt und auch Automobilzulieferer wie beispielsweise Continental begeben sich da in die Forschung. Das Thema ist aktueller denn je und man kann davon ausgehen, dass dort noch viel kommen wird. Zumal die Energiepreise in allen Sektoren gestiegen sind und Wasserstoff somit gar nicht mehr so teuer ist, wie es noch vor kurzer Zeit war. 

Es lohnt sich also der Blick auf Wasserstoff Hersteller und Unternehmen, die mit der Gewinnung in engem Kontakt stehen. Ebenfalls lohnenswert ist ein Blick auf Unternehmen, die sich mit der Gewinnung von anderen Rohstoffen, die im direkten Zusammenhang mit der Elektromobilität stehen, auseinandersetzen. Es wird auch hier einen Aufschwung geben und hohe Renditen für mutige Anleger erzielen können. Natürlich sind solche Angaben immer mit einem Risiko verbunden.