Nachhaltiges Investieren ist ein Thema das in der Finanzwelt nicht mehr wegzudenken ist. Vielmehr zeigt der derzeitige Verlauf, dass das Investitionsvolumen in den letzten Jahren extrem gestiegen ist und es wesentlich mehr Indexfonds im nachhaltigen bereich gibt, als noch vor ein paar Jahren. Dementsprechend unübersichtlich wird es für den gewillten Kunden das passende Produkt zu finden.
Börsennotierte Indexfonds sind das Mittel, dass am besten zu denjenigen passt, die ihr Geld langfristig anlegen wollen und eine entsprechende Rendite erwarten. ETFs sind da das Maß der Dinge und im Prinzip die einfachste Möglichkeit einen Sparplan anzulegen. Die sogenannten ETFs beinhalten ein breit gestreutes Portfolio an Aktien und werden durch den jeweiligen Index, ob jetzt DAX oder Dow Jones, gewertet. Steigt der Index, so steigt das Vermögen des Anlegers.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche ETFs im Schnitt eine Rendite von ca 7% p.a. abwerfen und somit wesentlich effektiver sind, als jegliche herkömmliche Sparform wie des deutschen liebstes, das Sparbuch. Mittlerweile wurde der Leitzins von der EZB und vorab von der FED angehoben und somit gibt es auch bei Sparbüchern nun wieder die Möglichkeit einen Hauch Rendite zu erwirtschaften, aber bei weitem nicht so viel, wie bei einem börsennotierten Indexfonds.
Da die Auswahl so groß ist und die Transparenz und das augenscheinliche Greenwashing die Unsicherheit der Kunden bekräftigt, ist es an den Beratern diese Unsicherheiten zu nehmen und dafür zu sorgen, dass man auch tatsächlich in einen nachhaltigen Fonds investiert. Hier ist es auch immer wichtig darauf zu achten, dass der Fonds eine starke Diversität aufweist, denn es sollte für jeden Anleger bekannt sein, sein Portfolio so breit wie möglich zu fächern um somit auch eine große Risikostreuung zu begünstigen.
Der Grund dafür ist simpel. Wenn man breit streut kann man die Wucht eines Kurseinbruchs bei einer Branche mit dem Gewinn in einer anderen Branche abfedern. Daher ist der Hinweis auf die breite Streuung immer wichtig um nicht einen Totalverlust zu erleiden. Außerdem sollte man darauf achten, dass man in Fondsgesellschaften investiert die mindestens ein zu verwaltendes Vermögen von 100 Millionen EURO haben, besser noch mehr, da bei Beträgen darunter die Gefahr besteht, dass die Gesellschaft den Fonds auflöst und der Kunde zwar sein Geld erhält, dieses aber dann Versteuern muss.