Nachhaltigkeit und Investments sind heutzutage mehr Verbunden denn je. Auch auf dem deutschen Markt haben grüne Investments, ESG Fonds und nachhaltiger Wohnungsbau in den letzten Jahren immer mehr an Wert gewonnen und die Finanzinstitute setzen ebenfalls auf die Sparte Nachhaltigkeit. Dem Kunden von heute ist nicht nur die Rendite wichtig, sondern auch, dass etwas Sinnvolles mit der Investition passiert.
Dem gemeinen Deutschen ist es zudem äußerst wichtig, dass sein Geld sicher angelegt ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass 50 % der Investitionen von Deutschen Anlegern in Immobilien und Energie landen, die als sichere Anlagemodelle gelten. Dabei ist eine kleinere Rendite nicht so negativ anzusehen, hauptsächlich geht es dem Anleger darum, dass die Anlage regelmäßig etwas abwirft und von Unwägbarkeiten unabhängig ist.
Außerdem gilt als sichere Anlage, wenn Investitionen von der Familie, einem Anlageberater oder in einschlägigen Magazinen beworben werden. Dann geht man als Anleger davon aus, dass die Investition in sicheren Händen ist. Da wundern es einen schon sehr, dass Banken immer mehr Filialen schließen, weil die Menschen angeblich nicht mehr die Filialen besuchen. Trotzdem ist es dem Investor wichtig, dass gerade bei den nachhaltigen Investments ein Anlageberater das Go gibt.
Dennoch ist es so, dass die Zukunft der Anlage, bzw. der Geschäftsabschluss sicherlich nicht in einer Bankfiliale stattfinden wird. Der Anleger der Zukunft möchte die Geschäfte so einfach wie möglich abwickeln. Am besten vom Smartphone und von der Couch zuhause oder unterwegs in der Bahn. Keine großen Gespräche und vor allem keine großen bürokratischen Hürden um das Geschäft so schnell es geht abzuschließen. Das ist auch verständlich, da gerade im Finanzsektor alles ziemlich schnelllebig ist, geht man von der Börse aus.
Immobilien sind da eher langfristig anzusiedeln es gibt aber auch ETF Sparpläne die als nachhaltige Investition dienen können und über einen langen Zeitraum regelmäßig Rendite abwerfen. Dabei ist es auch immer wichtig, dass man die Ruhe bewahrt. Kursschwankungen haben eine gewisse Regelmäßigkeit und werden aber immer wieder von guten Zahlen eingeholt. Selbst große Krisen stehen solche Fonds ziemlich unbeeindruckt gegenüber. Denn langfristig gesehen hat sich noch jeder Fonds von einem Kursabfall erholt und somit sein Ziel erreicht, bzw. das Ziel des Anlegers, über einen gewissen Zeitraum eine durchschnittliche Rendite zu erhalten.
Bei ETFs kann man sogar sagen, dass es geschichtlich belegbar ist, dass mancher Fonds in 40 Jahren ca. 7% Rendite jährlich für seine Anleger erwirtschaftet hat. Das ist durchaus ein guter Wert und macht auch aus kleinen Beträgen über die Jahre eine nette Summe aus.