/Wasserstoff-Roadmap für Deutschland gibt Hinweise auf die Marktentwicklung

Wasserstoff-Roadmap für Deutschland gibt Hinweise auf die Marktentwicklung

Elektromobilität ist in aller Munde und wird auch den Großteil der zukünftigen Produktion bei den großen Herstellern ausmachen. Allerdings war auch noch ein anderer Treibstoff im Gespräch, der aber aufgrund seiner fehlenden Infrastruktur und dem aufwändigen Ausbau relativ weit ins Hintertreffen geraten ist. Es gibt aber einige Fahrzeughersteller die trotzdem Autos entwickeln, die mit dem Kraftstoff fahren. Es geht hier um Wasserstoff. 

Das Fraunhofer Institut hat im Auftrag von Bund und Ländern eine groß angelegte Studie durchgeführt um herauszufinden, wie man einen flächendeckende Bewirtschaftung durch grünen Wasserstoff gewährleisten kann. Ein interessantes Themenfeld, auch für Investoren, denn das Potenzial ist enorm, da man auch nicht davon ausgehen kann, dass die gesamte Flotte dieser Erde auf Elektromobilität umgestellt wird, da der Strom dafür auch erstmal vorhanden sein muss. Stattdessen braucht es noch andere Alternativen und solche Studien helfen dabei zu eruieren, ob eine Umstellung auf Wasserstoff denkbar ist. 

Die Problematik ist hierbei, dass die Forschung für das Produkt immense Kosten verschluckt und es an Investoren fehlt, die das Potenzial von Wasserstoff wahrnehmen und dann auch unterstützen. Tatsächlich ist es so, dass das Fraunhofer Institut davon ausgeht, dass grüner Wasserstoff in Zukunft eine große Rolle im Energiebereich spielen wird. Wir brauchen schließlich die alternativen und erneuerbaren Energien, allerdings ist im Bereich des Wasserstoffs noch viel Arbeit zu leisten, bis man hier von Rentabilität sprechen kann. 

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Zahlen sehr stark schwanken. So zeigt die Studie, dass denkbar wäre 2025 eine Marktanteil von 4,2 Milliarden Dollar zu erwirtschaften. Jetzt kommt das große aber: es könnten aber auch nur 230 Millionen Dollar sein. Die Spanne dazwischen ist logischerweise für Anleger ein schwieriger Punkt aber auch ein gewisser Reiz. Wenn man heute investiert und der Markt entwickelt sich, wie in Meta Analysen vorgerechnet, zu einem starken Wachstumsmarkt, so kann man von enormen Gewinnen ausgehen, aber auch herben Verlusten. 

Das Netzwerk ist in Deutschland jedenfalls vorhanden und wird stetig ausgebaut, dass grüner Wasserstoff definitiv zu einem Top Thema der nächsten Jahre wird. Es hängt aber auch davon ab, wie sehr die Investoren ihr Geld zur Verfügung stellen und sich dadurch bedingt der Markt auch so entwickelt, wie Hochrechnungen das zeigen. 

Definitiv ist der grüne Wasserstoff eine Sache, die man beobachten sollte und man kann über das Frauenhofer Institut und deren erstellte Roadmap sehr gut visualisieren, wohin der Weg führen kann.