/Immer mehr Investoren legen in Forst Grundstücken an. Was dabei zu beachten ist

Immer mehr Investoren legen in Forst Grundstücken an. Was dabei zu beachten ist

Die Corona Krise hat viel Schwung in die Investmentbranche gebracht, teilweise negativ aber auch, wie bei jeder Krise gibt es Gewinner einer allgemein schlechten Situation. Die Banken sprechen Negativzinsen aus, was Anleger zu alternativen Investments bewegt, weil natürlich niemand einsieht für sein hart verdientes Geld auch noch Strafen zu zahlen. Nun kommt ein weitere Faktor hinzu, den viele vermutlich auch nicht kommen sehen konnten, oder vielleicht auch nicht wollten, dass es Eintritt. 

Russland greift die Ukraine an und mit harten Sanktionen wird das Land bestraft was auch große Auswirkung auf die Finanzmärkte weltweit hat. Jetzt steigen wieder die beständigen Anlagewerte wie Rohstoffe. Gold ist stärker gefragt und auch alternative Anlagen werden nun in Betracht gezogen. 

Dazu gehört auch die Investition in Forst Grundstücke, bei denen es allerdings viel zu beachten gibt und man hier auch evtl. eher von einem Investment für Idealisten sprechen könnte. Denn hohe Renditen kann man hier nicht erwarten, da es auch viel Geld kostet eine Forstgrundstück zu bewirtschaften. Es gibt viele Regularien die man beachten muss und das Alter eines Waldes spielt auch eine übergeordnete Rolle. Es ist nämlich so, dass junge Bäume erst einmal heranwachsen müssen bis sie in den Bereich kommen, wo sie als Holzlieferant genutzt werden können. Das kann bei Bäumen 80-100 Jahre dauern, als eine Lebenszeit und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele dieser Grundstücke eher vererbt werden.

Heuer ist es so, dass viele Investoren diese Grundstücke auch einfach nur als Erholungsgebiete nutzen möchten, aber auch hier muss man bestimmte Auflagen erfüllen, damit der Wald auch immer ordentlich gepflegt wird. Manche nutzen die Forst Grundstücke auch für den Eigenbedarf um beispielsweise Kaminholz zu schlagen. Dabei ist es auch wichtig, dass das auf dem Grundstück auch erlaubt ist, denn nur weil einem das Fleckchen Land gehört, heißt das noch nicht, das man alles auf dem Besitz auch darf. Zudem muss man auch immer für die Aufforstung sorgen. D.h. also, wenn man Bäume fällt, so muss man für diese Bäume adäquaten Ersatz schaffen.

Man sieht also, dass es viele Dinge zu beachten gibt, wenn man in die Forstwirtschaft investieren möchte, aber irgendwie ist auch der Gedanke schön ein Stück Wald sein eigen nennen zu dürfen und damit auch für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen, in dem man dieses Stück Land in seinem Ursprung lässt und hegt und pflegt um etwas für den Umweltschutz beizutragen.