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CLEPA nennt Prioritäten für nachhaltige Mobilität in der EU

Heute hat der Verband der Automobilzulieferer Europas (CLEPA) seine politischen Prioritäten für die Legislaturperiode 2024-29 veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel „Ambitionen in Taten umsetzen – Prioritäten für nachhaltige und intelligente Mobilität in der EU“ zielt darauf ab, einen robusten Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern zu fördern und sicherzustellen, dass die EU an der Spitze der automobilen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit bleibt. Der Bericht stellt eine umfassende Strategie dar, die darauf abzielt, die Mobilitätslandschaft Europas grundlegend zu verändern. In einer Zeit, in der die Automobilindustrie weltweit vor großen Herausforderungen steht, wie dem Übergang zu emissionsfreien Antrieben, Digitalisierung und der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit, setzt CLEPA auf eine enge Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern. Die Prioritäten des Papiers spiegeln die Notwendigkeit wider, sowohl die technologische Innovation als auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilzulieferer zu stärken.

Ein zentrales Thema des Berichts ist die Förderung nachhaltiger Mobilität. CLEPA betont die Bedeutung von Investitionen in neue Technologien, die dazu beitragen können, den ökologischen Fußabdruck der Automobilindustrie zu reduzieren. Dazu gehören die Entwicklung und Einführung von Elektrofahrzeugen, die Förderung der Wasserstofftechnologie sowie die Unterstützung von Projekten zur Kreislaufwirtschaft, um die Wiederverwertung und Wiederverwendung von Materialien zu maximieren. In diesem Zusammenhang fordert CLEPA auch klare und stabile gesetzliche Rahmenbedingungen, die Innovationen nicht behindern, sondern fördern.

Neben der Nachhaltigkeit legt das Papier auch großen Wert auf intelligente Mobilität. Die Digitalisierung und Vernetzung von Fahrzeugen eröffnen neue Möglichkeiten für effizientere und sicherere Verkehrssysteme. CLEPA sieht die Notwendigkeit, die Infrastruktur für vernetzte und autonome Fahrzeuge auszubauen und Standards für die Interoperabilität zu schaffen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regierungen, um sicherzustellen, dass die notwendigen Investitionen in die digitale Infrastruktur getätigt werden und gleichzeitig die Datensicherheit und der Datenschutz gewährleistet sind. Ein weiteres zentrales Anliegen von CLEPA ist die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilzulieferer. Der Verband warnt davor, dass die europäischen Unternehmen in einem zunehmend globalisierten Markt unter Druck geraten könnten, wenn sie nicht die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Dies beinhaltet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Maßnahmen zur Förderung von Forschung und Entwicklung, zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs und zur Ausbildung von Fachkräften, die den Herausforderungen der neuen Technologien gewachsen sind.

Schließlich betont CLEPA die Bedeutung eines dialogorientierten Ansatzes. Der Verband sieht die Notwendigkeit eines kontinuierlichen und konstruktiven Dialogs zwischen der Industrie, den politischen Entscheidungsträgern und anderen relevanten Akteuren. Nur durch einen solchen Dialog können die verschiedenen Interessen und Herausforderungen ausgewogen berücksichtigt und gemeinsam Lösungen entwickelt werden, die die Mobilität der Zukunft nachhaltig und intelligent gestalten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CLEPA mit seinem Papier „Ambitionen in Taten umsetzen – Prioritäten für nachhaltige und intelligente Mobilität in der EU“ eine klare Vision für die Zukunft der Automobilindustrie in Europa formuliert. Der Verband setzt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass Europa seine führende Position in der globalen Automobilindustrie behaupten kann. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie erfolgreich diese Vision umgesetzt werden kann und welche Rolle die europäischen Automobilzulieferer in der Mobilität der Zukunft spielen werden.